ZUSAMMEN FÜR: Mobilität und Verkehr
Wir werden für eine zukunftsfähige Verkehrsplanung sorgen und allen Eckernförder*innen Mobilität ermöglichen. Deshalb setzen wir uns für klimafreundliche, nachhaltige, barrierefreie und eine sozial gerecht finanzierte Mobilität für alle Verkehrsteilnehmer*innen ein.
Dazu gehören kurze und schnelle Wege für alle. Alle Wege des Alltags sollen in etwa einer Viertelstunde mit nachhaltigen Verkehrsmitteln erledigt werden können: zu Fuß, mit dem Rad oder dem Stadtbus. Dazu müssen alle Stadtgebiete an den Stadtkern angebunden und im Sinne einer guten Nahversorgung miteinander vernetzt sein.
Wir wollen ein gut abgestimmtes Verkehrskonzept auch in das Umland und in benachbarte Städte hinein. Dies schließt den Öffentlichen Personennahverkehr ein. Wir wollen, dass Radfahrer*innen und Fußgänger*innen bei der (Um-)Gestaltung von Straßen und Wegen beteiligt werden. Sie sind gleichberechtigt. Sichere Schulwege sollen eines von Eckernfördes Markenzeichen werden.
Wir wollen, dass die Kernzone der Innenstadt grundsätzlich Anwohner*innen, Radfahrer*innen, Fußgänger*innen und Versorgungsfahrzeugen vorbehalten ist. So wollen wir die Innen- und Altstadt als Wohn-, Einkaufs- und Aufenthaltsort attraktiv halten.
Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass
- alle Kinder und Jugendlichen aus Eckernförde bis zum 18. Lebensjahr im Stadtgebiet den ÖPNV kostenfrei nutzen können.
- die Nutzung des Fahrrades gefördert und unterstützt wird. Wir wollen, dass insbesondere die bestehenden Radwege optimiert und saniert werden.
- die Fortschreibung des Verkehrskonzeptes dazu genutzt wird, die Anlage von Premiumradrouten von den außen gelegenen Wohngebieten in die Innenstadt zu ermöglichen. Sichere und gute Radwege sollen zu allen Schulen im Stadtgebiet führen.
- dort, wo es sinnvoll und möglich ist, Fahrradstraßen eingerichtet werden.
- es mehr Fahrradstellplätze – auch für Lastenräder – gibt.
- es ein flächendeckendes, intelligentes Parkleitsystem gibt, um die Parkplatzsuche in der Stadt zu erleichtern und Parkraumsuchverkehr zu verringern.
- es einen kostenlosen Shuttlebusverkehr von Großparkplätzen in die Innenstadt gibt.
- die Parkmöglichkeiten auf den Parkplätzen Grüner Weg und Fischerkoppel mit Parkpaletten erweitert werden.
- ein Programm für die barrierefreie Nutzung von Straßen und Wegen aufgelegt wird. Dafür werden wir mit den besonders Betroffenen, Senior*innen und Menschen mit Behinderungen oder Handicaps, eng zusammenarbeiten.